Celenus Fachklinik Teufelsbad Gebäude

Unterstützung für Blankenburger Explosionsopfer

Nach einer Explosion in einem Wohnblock im Blankenburger „Regenstein“ kurz vor Weihnachten, der schlagartig 30 Wohneinheiten unbewohnbar machte, handelte die Teufelsbad Fachklinik unmittelbar und beteiligte sich bei der Unterstützung der Bewohner. Es wurden für drei Opfer Unterkünfte bereitgestellt. Des Weiteren sammelten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Spenden, um die Opfer zu unterstützen.

„Es geht jetzt besser“ schildert Klaus-Dieter „Ete“ Fischer. Vor Weihnachten ereilte ihn ein trauriges Schicksal. Durch eine Explosion am 13. Dezember 2019, ausgelöst durch eine Flüssiggas-Flasche in einer der Wohneinheiten, war ein kompletter Block im Blankenburger Wohngebiet Regenstein unbewohnbar geworden. Der Block wurde gesperrt. Die Blankenburger Wohnungsgesellschaft suchte dringend nach kurzfristigen Unterbringungsmöglichkeiten bis langfristige Wohnoptionen bereitstehen. Neben Klaus-Dieter „Ete“ Fischer sind zwei weitere Opfer der Explosion übergangsweise in der Klinik untergebracht.

Gegen Ende Januar hat sich die Blankenburger Wohnungsgesellschaft als Eigentümer zum Ziel gesetzt alle Bewohner mit anderen Wohnmöglichkeiten zu versorgen. Noch ist nicht abschließend geklärt, wie es mit dem Block weitergeht.

Die Teufelsbad Fachklinik Blankenburg brachte nicht nur die drei Bewohner des Blocks in ihren Patientenzimmern unter, auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sammelten Geld zur Unterstützung der Opfer, das auf das von der Stadt eingerichtete Spendenkonto überwiesen wurde.

Insgesamt erreichte die Opfer in ganz Blankenburg eine Welle der Solidarität. Mit einem kurzfristig organisierten Benefiz-Konzert und Spenden von Firmen und Vereinen konnten in kurzer Zeit insgesamt fast 50.000 € verbucht werden.

Das Bilz zeigt verbrannte Hauswände und Balkone nach einer Explosion im Blankenburger Wohngebiet