„Ein Teil von Blankenburg“
Seit über einem halben Jahr ist Dr. Markus Appel als Chefarzt der Orthopädie in der Celenus Teufelsbad Fachklinik Blankenburg tätig. Der gebürtige Gummersbacher kam nach langjähriger Tätigkeit an der Charité und einer großen Berliner Rehaklinik Ende 2018 nach Blankenburg und hat sich in der traditionsreichen Einrichtung und der Stadt sofort wohlgefühlt. Er möchte daher den Kontakt zwischen Teufelsbad und den Blankenburgerinnen und Blankenburgern weiter intensivieren.
„Es hat mich nun schon seit einem halben Jahr in den Harz verschlagen – die Zeit fliegt eben“, lächelt Dr. Markus Appel, Chefarzt der Orthopädie in der Celenus Teufelsbad Fachklinik. „Hier habe ich ein tolles Haus mit einer Belegschaft vorgefunden, das sich als Team versteht – und das auch über den Arbeitsalltag hinaus“. Das zeigt sich auch darin, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit vielen Jahren – und mit steigender Teilnehmerzahl – beim Regensteinslauf, dem Benefizlauf für Krebskranke Kinder in Halberstadt und dem Harzer Firmenlauf teilnehmen. „Ich war dieses Jahr auch zum ersten Mal dabei“ schildert Dr. Markus Appel.
Aber nicht nur sportliche Erfolge können die „Teufelsbader“ vorweisen. Bei Arbeitseinsätzen greifen diese auch zu Farbe und Pinsel oder Rechen und Harke, um „ihre“ Klinik und Gelände auf Vordermann zu bringen. Die Klinik ist mit über 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber der Stadt. Viele der Mitarbeiter engagieren sich zusätzlich vor Ort in Vereinen und im gesellschaftlichen Leben. Im Gegenzug nutzen auch Blankenburger Vereine die Einrichtung für Anwendungen.
CA Dr. Appel möchte den Kontakt zwischen Teufelsbad Fachklinik und den Blankenburgerinnen und Blankenburgern weiter intensivieren. Hierzu präsentiert sich die Klinik – hochkarätig vertreten durch Klinikdirektor Dr. Jörg Richter, Projektmanagerin Physiotherapie Aniko Wolff und CA Dr. Appel - in diesem Jahr erstmals mit einem eigenen Stand auf dem Blankenburger Altstadtfest im Juni. „Wir sind ein Teil von Blankenburg. Die Einrichtung wurde 1938 im Stadtzentrum gegründet und ist seit 80 Jahren fester Bestandteil der Stadt. Daran möchten wir zukünftig wieder stärker anknüpfen und den Menschen in der Stadt und der Region bei den wichtigen Themen Bewegungsapparat und Krebserkrankungen zu Seite stehen.“
Besonderen Fokus möchten die Aussteller in diesem Jahr auf das breite ambulante Angebot legen. „Jeder Blankenburger kann sich bei uns in Kursen wieder aktiv für Beruf und Alltag machen. Im Nachgang von Operationen oder anderen Heilbehandlungen ist nicht immer eine stationäre Reha notwendig. In den Anwendungen werden Kraft, Muskulatur, Ausdauer und Koordination geschult. Die Angebotspalette umfasst dabei neben Moorbehandlungen, Sport- und Bewegungstherapie, Kältekammer und Bewegungsbad.“
Sämtliche in der Klinik vorgehaltenen Therapien können ebenfalls ambulant in Anspruch genommen werden. „Der Unterschied zur stationären Reha ist, dass Sie nicht im Teufelsbad übernachten. Die Abende und Wochenenden verbringen Sie zu hause. Sie werden von unseren Ärzten, Physio-, Sport- und Ergotherapeuten kompetent betreut. Alles was Sie benötigen ist ein Rezept, sei es von ihrem Hausarzt, Chirurgen oder Orthopäden. Wir laden alle Blankenburgerinnen und Blankenburger ein, unseren Stand beim Altstadtfest zu besuchen und sich über unser Angebot zu informieren“ erläutert Appel. „Wir freuen uns auf viele Gespräche und ganz besonders, wenn wir Teufelsbader mithelfen können, unsere Region gesünder zu bekommen - oder zu erhalten!“